Kalt war es schon oft. Durch verschneite Landschaften sind wir auch schon mehrfach gelaufen. Aber das war eine Premiere bei der jüngsten Winterwanderung des LVT: Im dichten Schneetreiben stapften wir voran bei unserer Runde am östlichen und südlichen Stadtrand von Weißenburg. Unser Weg führte uns von der Stadtmitte hinaus zum Aumühlweiher. Von dort ging es hoch zum Russischen Friedhof am Fallgarten und weiter durch den winterlichen Buchenwald bis zum Römerbrunnen. Nach einer kurzen Rast marschierten wir vorüber am Kriegerdenkmal zum Araunerskeller.
Als wir dort aus dem Wald traten, hatte der Schneefall endlich aufgehört und der Himmel riss auf. Somit ergab sich ein schöner Blick über den Badweiher und hinunter nach Weißenburg. Wir spazierten wieder stadteinwärts am Aumühlweiher vorbei, hinauf ins Wohngebiet am Gartenfeld und von dort durch die Holzgasse in die Altstadt. Im Bräustüberl „Zur Kanne“ ließen wir die Tour dann bei einer Brotzeit ausklingen. Schade nur, dass unsere Gruppe diesmal relativ klein war. Die frische Luft hätte sicher manchem anderen auch gut getan.